Die Heuschrecke genießt ja nicht überall den besten Ruf – sie kauft Firmen auf, macht sie platt, schickt brave Menschen auf die Straße, damit ein paar Krawatten-Jungs mit der Sahne am Finger fette Boni einstreichen. Nicht so in Hoyerswerda! Da genießt die Heuschrecke – padong – Hoyschrecke, einen ausgezeichneten Ruf.
Denn sie ist das friedliche Wappentier des gleichnamigen jährlichen Festes der Liedermacher, die sich treffen, um neuen Liedern zu lauschen, sich kennenzulernen, auszutauschen und sich vermutlich mit einem heuschrecklichen Durst Kaltgetränke einzuverleiben. So stelle ich es mir vor! Und ich werde sehen, ob es wirklich so ist.
Denn – Freude! – die Vor-Jury hat mich für das diesjährige Konzert des Hoyschrecke-Liederfestes ausgewählt! Besonders schön: Es ist das 20. Jubiläum dieses schönen Festes. Mit von der Partie sind sieben weitere Liedermacher und Songwriter im sogenannten Wettbewerbskonzert um die „Hoyschrecke“ am Freitag. Samstag gibt es noch ein riesiges Open-Stage-Konzert mit vielen weiteren Liedermachern. Näheres findet man auf der Website der Hoyschrecke.
