Songwriting-Workshops

Seit vielen Jahren gebe ich Workshops rund um das Thema Songwriting, meist im Rahmen des Treffen junge Musik-Szene in Berlin bzw. des Nahaufnahme-Stipendiums, aber auch in der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz oder als Gastdozent der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim sowie bei Seminaren der Liedermacherschule Sago. Die Quintessenz meiner poetologischen und methodischen Erfahrungen und Erkenntnisse sind in das Workshop-Format „Songhenge“ eingeflossen.

„Die erstaunliche Architektur von Songhenge bietet Kreativen aus allen Musikgenres eine bestens ausgestattete Werkstatt, einen Ort der Erkenntnis und ein Zuhause. Diesen Kreis will man nicht mehr verlassen!“

Philipp Dewald, Trier

Nächster Songwriting-Workshop:

Songhenge® Songwriting Camp 2024
10.-14. Juli 2024, Weyenhof Wasungen

Songhenge ist eine Songwriting-Methode von Alexander Riemenschneider und Ulrich Zehfuß, die Schreibenden ein System von Werkzeugen an die Hand gibt, um stimmige, bildstarke Songs zu schreiben, die so einzigartig sind wie ihre Perspektive auf die Welt und das es ermöglicht, Künstler*innen-Persönlichkeiten eindrucksvoll durch ihre Songs sichtbar zu machen. 

Die Methode eignet sich nicht nur, um jederzeit starke neue Songs zu schreiben, sondern auch, um halbfertige Songs zu Ende zu schreiben sowie bestehende Songs auf ihre Stimmigkeit hin zu überprüfen und sie noch stärker zu machen.  

Die in der Methode etablierten Begrifflichkeiten ermöglichen es Profis, mit anderen effektiver zusammenzuarbeiten, Themenfelder für neue Artists zu erschließen oder schneller auf den Punkt für bestehende Acts zu schreiben.  

Beim Songhenge-Songwriting-Camp 2024 lernst du die Methode kennen und wendest sie in einem intensiven Schreib-Camp gleich an, um neue Songs zu schreiben. Dabei wirst du von den Workshop-Leiter*innen laufend unterstützt.   

Das Seminar eignet sich für alle, die bereits Erfahrung im Songwriting haben, aber ihr methodisches Repertoire und thematisches Spektrum erweitern, gezielter für andere Artists schreiben oder ihre Künstler*innen-Persönlichkeit weiterentwickeln möchten.  

Die Seminarleiter*innen

Neben Ulrich Zehfuß wird Julia Geusch aus Hamburg die Teilnehmenden unterstützen. Julia studierte Popular Music mit Schwerpunkt Songwriting an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Mit ihrem künstlerischen Hauptprojekt Marie Diot ist sie im ganzen deutschsprachigen Raum live unterwegs, veröffentlichte die beiden Alben “Pinguin im Tutu – Weiß nicht, ob er Tänzer ist” und “Apfel im Strudel der ewigen Liebe” und wurde dafür unter anderem mit dem Hans-Bradtke-Förderpreis und dem Förderpreis der Liederbestenliste ausgezeichnet.  

Sie ist Co-Leiterin und Dozentin bei der Liedermacher/Songwriter-Schule Sago und unterrichtete als Gastdozentin an der Ernst Busch Hochschule für Schauspiel und bei den Bundeswettbewerben der Berliner Festspiele. Sie arbeitet auch als Produzentin und Co-Writerin für andere Artists. 

Julia lebt in Büchen, in der Nähe von Hamburg. 

Voraussetzungen

Das Seminar eignet sich für alle, die bereits Songs schreiben, aber ihr methodisches Repertoire erweitern, ihr mögliches thematisches Spektrum entdecken und ihre Künstlerpersönlichkeit weiterentwickeln möchten. 

Ort

Weyenhof, Schulgasse 2, 98634 Wasungen  
Der Weyenhof ist ein Selbstversorger-Seminarhaus mit einfachen Übernachtungsmöglichkeiten direkt im Haus. Wer mehr Komfort möchte, kann sich in Wasungen in der Pension “Paradies” einmieten, die günstige Zimmer mit Frühstück anbieten.  

Anmeldung

Interessenten können sich für die Teilnahme bewerben, indem sie drei eigene Lieder/Songs sowie ein Anschreiben mit kurzer Vorstellung und Motivation für die Teilnahme an post (at) zehfuss .de schicken.

Workshopgröße: max. 12 Teilnehmer*innen.

Kosten

Die Kosten betragen 357 Euro inkl. 19 % MwSt. für den Kurs. Hinzu kommen bei Übernachtung im Weyenhof 15 Euro pro Nacht sowie eine Umlage für Nahrungsmittel und Getränke, die vermutlich bei 40-50 Euro liegen wird. Um das Seminar erschwinglich zu halten, versorgen wir uns selbst und kochen und essen gemeinsam im Weyenhof.

Die Kursgebühr ist mit der Anmeldung zu begleichen. Übernachtungs- und Essenumlage sind vor Ort in bar zu begleichen.

Was Teilnehmende über Songhenge sagen

“Ich bin so froh, Songhenge entdeckt zu haben! Es ist die beste Medizin gegen Schreibblockaden und beugt Schreibblockaden vor, denn es gibt immer ein Tor, durch das man sich dem Song nähern kann! Durch Ulis erfrischende, einfühlsame und hoch kompetente Art konnten alle hoch motiviert an ihren Songs arbeiten.” Caroline Bungeroth, Berlin  

„Die erstaunliche Architektur von Songhenge bietet Kreativen aus allen Musikgenres eine bestens ausgestattete Werkstatt, einen Ort der Erkenntnis und ein Zuhause. Diesen Kreis will man nicht mehr verlassen!“ Philipp Dewald, Trier 

“Die Songhenge-Methode hilft mir, ein Liederthema zu erfassen und die Aspekte zum Thema maximal zu erweitern, ohne den Fokus auf das Kernthema zu verlieren. Das hat sich vor allem – aber nicht nur – bei Auftragswerken als sehr effektive Vorgehensweise erwiesen.” Axel Pätz, Hamburg  

“Wir wissen ja alle: Songs schreiben ist etwas Mystisches. Man denkt, fühlt, erlebt, beobachtet was und plötzlich entsteht wie von alleine ein Lied. Manchmal hapert‘s aber, bevor es fertig ist. Da kann es helfen (hilft es mir), sich ins mystische Songhenge zu begeben, wo sich die Songparameter im Kreis gegenüberstehen, sich einzeln betrachten und vorübergehend entmystifizieren lassen. Hier muss man nur noch hinspüren, zwischen welchen die Energien noch nicht stimmen, einmal gründlich an entsprechender Stelle die Hand auflegen, und schon läuft‘s wieder rund, auf scheinbar ebenso mystische Weise wie zu Anfang! Ein super System, ohne das es einige meiner Songs wahrscheinlich gar nicht gäbe.” Luis Schwamm, Köln 

„Dass ungewöhnliche, mit hoher Haltbarkeit versehene Songs ganz mühelos und freudenvoll heraus in die Welt flutschen, hatte ich immer für eine Wunschfantasie geholfen – bei Songhenge lernte ich, dass es geht. Und wie es geht! Eine echte Offenbarung für mich (und ich hatte vorher schon ein paar Lieder geschrieben, gell).“ Matthias Binner, Berlin.